Bridges (typischerweise Medienkonverter genannt, obwohl es hier signifikante Unterschiede gibt) im typischen Desktop-Design gehören zu den einfachsten Komponenten zur Konvertierung der Ethernet-Übertragungsmedien Kupfer / LWL, aber auch zur Umsetzung ethernetbasierender Dienste zwischen LWL-Kabeltypen (typ. Single Mode auf Multimode).
Die Überbrückung von weiten Übertragungsstrecken, die galvanische Trennung oder auch die Überbrückung von störanfälligen Kommunikationswegen (EMV!) sind Hauptgründe für den Einsatz der Komponenten. Das MICROSENS-Produktportfolio deckt mit seinem Variantenreichtum exakt diese Bedarfe im Gigabitbereich (1000Base-X) ab:
Die Standardbridge im Desktop-Design setzt 10/100/1000Base-T auf 1000Base-X um, wobei es hier diverse Varianten gibt:
- 10/100/1000Base-T (RJ-45) auf 1000Base-SX (feste Optik, SC Multimode)
- 10/100/1000Base-T (RJ-45) auf 1000Base-LX (feste Optik, SC Single Mode)
- 10/100/1000Base-T (RJ-45) auf 1000Base-X (SFP-Slot)
Neben der bereits beschriebenen Umsetzung Kupfer / LWL gibt es weitere Komponenten zur Umsetzung von LWL-Kabeltypen und der Umsetzung von Single Mode auf Multimode (und umgekehrt).
- 100/1000Base-X auf 1000Base-X (SFP-Slot zu SFP-Slot, Geschwindigkeitsanpassung möglich)
Immer häufiger findet auch die Umsetzung auf Single Fiber (auch unter BiDi oder simplex bekannt) statt, hierbei verwendet man flexible Optiken (SFPs), die über lediglich eine Faser senden und empfangen. Diese Technik wird vor allem im FTTH-Bereich angewandt, um Fasern einzusparen. Aktuell findet diese Technik auch innerhalb der bestehenden (Single Mode)-Verkabelung immer häufiger Anwendung, um bestehende Kabelkapazitäten zu verdoppeln.