Referenz

Micro-Switches im Krankenhausnetzwerk

Die Władysław-Biegański-Fachklinik im polnischen Grudziądz (Graudenz) ist ein eigenständiges, modernes Zentrum der Gesundheitsfürsorge mit umfassendem Leistungsangebot. Ruhig am Stadtrand und in unmittelbarer Nähe zu Solequellen gelegen, erstreckt sich das Klinikgelände auf mehr als 30 Hektar Fläche. Die Klinikgebäude bieten eine Nutzfläche von mehr als 70.000 qm und sind mit modernster Medizintechnik ausgestattet. Mehr als 43.000 Patienten vertrauen jährlich auf die hohen Standards des Klinikums und lassen sich hier behandeln und beraten. Dazu werden jedes Jahr mehr als eine Million medizinischer Untersuchungen durchgeführt. Um zukünftig noch mehr Informationen schnell, sicher und zuverlässig auswerten und speichern zu können, erweiterte das Graudenzer Krankenhaus sein Netzwerk mit leistungsfähiger Switching-Technologie der MICROSENS GmbH & Co. KG.

Zentraler Faktor für eine effiziente und leistungsfähige Funktion eines modernen Krankenhauses ist ein zuverlässiges und sicheres Telekommunikationsnetzwerk. Die Klinik in Graudenz nutzte dazu bisher eine Netzwerkinfrastruktur in Kupfertechnik basierend auf strukturierter Verkabelung. Kontinuierlich steigende Datenmengen und immer höhere Anforderungen an das Netzwerk machten jetzt eine Erweiterung erforderlich. Das Krankenhaus suchte eine ökonomische Lösung, um zusätzliche  Netzwerkanschlüsse nutzen zu können, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Die Firma APIUS entwickelte für das Krankenhaus nach diesen Vorgaben ein flexibles und wirtschaftliches Erweiterungskonzept: Durch die Installation von MICROSENS Micro-Switches, lassen sich vier zusätzliche Endgeräte an das Netzwerk anbinden, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Zusätzlich besteht ein Uplink zum zentralen Switch. Über einen zusätzlichen Anschlussport können sogar weitere Geräte kaskadiert und das Netzwerk erweitert werden.

Mit dem Einsatz dieser Technik können zielgerichtete Erweiterungen in den einzelnen Gebäudebereichen oder auf den einzelnen Stockwerken erfolgen. Die Kosten bleiben unter Kontrolle und das Budget kann entsprechend aufgeteilt werden. Die punktuelle Netz-Erweiterung minimiert zudem Störungen und Arbeitsunterbrechungen, was für Krankenhäuser von besonderer Bedeutung ist. Micro-Switches in Kupfertechnik bieten zusätzliche Netzwerkanschlüsse, ohne dass bestehende Kabel abgebaut und neue mit hohem finanziellen Aufwand installiert werden müssen. Große Vorteile der Geräte sind ihre kompakte Bauform und die vielseitigen Installationsmöglichkeiten, bei denen man ohne jedes Werkzeug auskommt (Einbau in Kabelkanälen, Fußbodentanks, Tischen bzw. Installationseinheiten). Die Geräte erfüllen alle erforderlichen Sicherheitsstandards und bieten zudem ein effektives Netzwerkmanagement.

Im Graudenzer Krankenhaus kommen Gigabit Ethernet Micro-Switches von MICROSENS mit PoE-Funktionalität zum Einsatz, der Einbau erfolgte überwiegend in entsprechenden Kabelkanälen. Auf der zentralen Seite sind die MICROSENS-Geräte mit einem Cisco Catalyst 6500 sowie einem 2960S/2960X verbunden. Lokal arbeiten die MICROSENS-Switches mit einer Reihe medizinischer Geräte zusammen, darunter mit dem Mehrstationen-Überwachungssystem in der Entbindungsabteilung, mit Patientenkontrollgeräten, Ultraschallgeräten, Szintigrafie- und Tomografie-Geräten, Röntgengeräten, Angiografiegeräten, Infusionspumpen und PET/CT-Geräten.

Das Graudenzer Krankenhaus profitiert insgesamt sowohl von der Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der Lösung, aber auch von der hohen Funktionalität und Ausfallsicherheit der MICROSENS Switches.

 

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Über MICROSENS

Informationen über Glasfaserverbindungen zu übertragen, bringt zahlreiche Vorteile. Das erkannte die MICROSENS GmbH & Co. KG schon sehr früh. Als einer der Pioniere entwickelt und produziert das Unternehmen seit 1993 leistungsfähige Kommunikations- und Übertragungssysteme in Deutschland. Individuell abgestimmt auf die Anforderungen unterschiedlicher Nutzungsbereiche und eingebettet in umfassende Konzepte für einzelne Branchen. Vor allem aber nah am Kunden. Technische Herausforderungen aus Kundenprojekten fließen direkt in die Produktentwicklung ein. So entstehen IP-basierte Automationslösungen für moderne Gebäude, kosteneffiziente Netzwerkkonzepte für den Büro- und Arbeitsplatzbereich, robuste und ausfallsichere Lösungen für industrielle Umgebungen, optische Transportsysteme für zukunftsorientierte Weitverkehrsnetze und die effiziente Kopplung von Standorten und Rechenzentren.