Referenz

Kolumbianische Top-Uni setzt auf dezentralen Switching-Ansatz: Das Instituto Tecnológico Metropolitano (ITM) in Medellin nutzt MICROSENS Technologie

Das ITM (Instituto Tecnológico Metropolitano) in Medellin ist über die Grenzen Kolumbiens hinweg als eine der Top-Universitäten in Südamerika bekannt. Immer weiter steigen die Zahlen der immatrikulierten Studentinnen und Studenten: Mittlerweile besuchen schon mehr als 24.000 junge Menschen die Universität in der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. 2014 erhielt die Forschungs- und Bildungseinrichtung als erste öffentliche Hochschule die Qualitäts-Akkreditierung des Ministeriums für Nationale Ausbildung. Zusätzlich verfügen 16 Studienprogramme über eine Zertifizierung durch ICONTEC (L’instituto Colombiano de Normas Técnicas y Certificación). Langfristig soll die Modernisierung und Erweiterung der Universität die Qualität von Forschung und Bildung sicherstellen. Mit diesem Ziel startete nun das Projekt, die bestehenden Vorlesungs- und Computerräume mit einem neuen, leistungsfähigen Netzwerk auszurüsten. Dank des dezentralen Ansatzes mit Micro-Switches von MICROSENS, realisierte das ITM eine kostengünstige und sehr effiziente Infrastruktur.

Vielfältiges Lehr-Angebot
Die vier Fakultäten des ITM – Geisteswissenschaften, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, Angewandte Wissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften - bieten insgesamt 25 Bachelor-Studiengänge und elf Graduiertenprogramme an. Rein räumlich verteilen sich die Ausbildungsstätten auf fünf verschiedene Standorte in unterschiedlichen Stadtteilen Medellins. Gemeinsam haben sie eines: Sie bieten den Studentinnen und Studenten sehr gute Studienbedingungen, die kontinuierlich weiter ausgebaut werden – auch um den stetig steigenden Anmeldezahlen gerecht werden zu können.

Leistungsfähige Infrastruktur
Als eines der ersten Modernisierungsprojekte entschied sich die Leitung der Universität, das Netzwerk komplett neu aufzubauen. Sämtliche Vorlesungs- und Computerräume sollen mit Gigabit Ethernet angebunden und im Zuge dessen auch neue IP-Telefone installiert werden. Die zentralen Anforderungen des Kunden waren dabei:

  • Bereitstellung einer hohen Bandbreite
  • Anbindung bestehender IP-Telefone an das Netzwerk
  • Nutzung bereits in Teilen bestellter Kupferverkabelung
  • Reduzierung der Kabelanbindungen zwischen Vorlesungsräumen und dem zentralen Technikraum.

    Signifikante Einsparungen
    Zunächst plante das IT-Team den Aufbau eines strukturierten Netzwerks in Sterntopologie. Nach dem Kontakt mit MICROSENS konnte diese aufwendige Verkabelungstechnik jedoch ersetzt werden. Die leistungsfähigen und gleichzeitig kompakten Micro-Switches lassen sich schnell im Kabelkanal oder Bodentank installieren. Durch den dezentralen Switching-Ansatz verringert sich der Verkabelungsaufwand signifikant, wie die Zahlen des ersten Projektabschnitts zeigen: Nicht mehr jedes Endgerät benötigt einen Anschluss, sondern vier Endgeräte werden über einen Uplink angebunden. Alleine durch diese erste Ebene konnte die Zahl verlegter Kupferkabel samt der Anzahl zentraler Switching-Ports auf ein Viertel reduziert werden. Eine weitere Kaskadierung mit den Gigabit Ethernet Switches von MICROSENS sparte weitere 50 Prozent der Kabel ein.

    Darüber hinaus bietet die dezentrale Switching-Technologie weitere entscheidende Vorteile, die gerade bei der Modernisierung bestehender Gebäude eine große Rolle spielen:

    • Brandschutz - eine geringere Anzahl an Kabeln reduziert die Brandlast. Es sind weniger Brandabschottungen der Kabelwege sowie kleinere Wanddurchbrüche bei der Verlegung von Leitungen durch Brandabschnitte erforderlich.
    • Platzbedarf – es werden weniger Kabel benötigt, dies spart Platz in Kabelkanälen bzw. Kabelschächten.

    Einfache IP-Telefonie
    Durch die Nutzung von PoE-fähigen Installations-Switches konnte die Universität sämtliche neuen IP-Telefone direkt über die Switches an das Netzwerk anbinden. Die IP-Telefone mit einer Leistung von 5 bzw. 9 W werden direkt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt. Die signifikanten Kosteneinsparungen durch den dezentralen Switching-Ansatz, die einfache Installation und der insgesamt reibungslose Ablauf des ersten Projektabschnitts begeisterten die Verantwortlichen des ITM. Im Rahmen der Modernisierung und des weiteren Ausbaus der Hochschule werden bis Ende 2019 insgesamt 1.500 Anschlusspunkte mit der MICROSENS Technologie ausgestattet.

    Bildergalerie

    Über MICROSENS

    Informationen über Glasfaserverbindungen zu übertragen, bringt zahlreiche Vorteile. Das erkannte die MICROSENS GmbH & Co. KG schon sehr früh. Als einer der Pioniere entwickelt und produziert das Unternehmen seit 1993 leistungsfähige Kommunikations- und Übertragungssysteme in Deutschland. Individuell abgestimmt auf die Anforderungen unterschiedlicher Nutzungsbereiche und eingebettet in umfassende Konzepte für einzelne Branchen. Vor allem aber nah am Kunden. Technische Herausforderungen aus Kundenprojekten fließen direkt in die Produktentwicklung ein. So entstehen IP-basierte Automationslösungen für moderne Gebäude, kosteneffiziente Netzwerkkonzepte für den Büro- und Arbeitsplatzbereich, robuste und ausfallsichere Lösungen für industrielle Umgebungen, optische Transportsysteme für zukunftsorientierte Weitverkehrsnetze und die effiziente Kopplung von Standorten und Rechenzentren.