Im Gegensatz zum Einbau spezieller Glasfaserkarten müssen dazu weder Treiber installiert, noch Softwaresysteme neu konfiguriert werden. Die Montage erfolgt rein mechanisch. Diese „sanfte“ Migration auf Glasfaser bis zum Endgerät spart insbesondere bei der Umrüstung großer Netze viel Zeit.
Der Gigabit Bridging Konverter ist sowohl für Standard und Industrie PCs mit herkömmlichen Steckplätzen, als auch für Geräte mit Low-Profile-Steckplatz verfügbar. Ohne größeren Installationsaufwand lassen sich damit Endgeräte, die mit einer kupferbasierenden on-board Netzwerkkarte ausgeliefert werden, für Glasfasernetze umrüsten. Die Lösung eignet sich für öffentliche Verwaltungen und Behörden sowie alle Anwender, die sich für eine glasfaserbasierende Inhouse-Verkabelung entscheiden. Das Fiber To The Desk-Konzept lässt sich damit auf einfachem Weg realisieren, da das Netzwerksignal rein physikalisch von Kupfer auf Glasfaser umgesetzt wird.
Auch im industriellen Umfeld lassen sich mit der Konverterkarte die Vorteile einer Glasfaserverkabelung, wie die Störunempfindlichkeit der Verbindungen und die Überwindung größerer Distanzen, einfach nutzen. Die elektrische Versorgung des Umsetzers erfolgt entweder über die ATX-Stromversorgung, über den internen USB-Anschluss oder über die PCI-Express-Schnittstelle. Das Glasfaser-Interface wird über steckbare SFP-Transceiver realisiert, die in unterschiedlichen Varianten für Multimode- oder Monomode-Fasern erhältlich sind.