100G sofort nutzen und Investitionen langfristig sichern: Kompakter 100G Transponder/Muxponder von Microsens erweitert bestehende optische Netze

Für viele Carrier bleibt 10 Gbit/s in nächster Zeit noch die wichtigste Übertragungsgeschwindigkeit. Doch der Bandbreitenbedarf wächst kontinuierlich und die Nachfrage an Verbindungen mit 100 Gbit/s wird steigen. Microsens ermöglicht es, die 100G Technologie mit der Kombination aus 100G Transponder und Muxponder sofort zu nutzen. Der Betriebsmodus wird alleine durch die entsprechende Firmware festgelegt. Die Service Provider profitieren gleich in zweifacher Hinsicht: Die bestehenden Netze bleiben vollständig erhalten. Gleichzeitig können sie die individuellen Anforderungen ihrer Kunden hinsichtlich schneller Ethernet-Verbindungen auch kurzfristig erfüllen.

Wird das System als 100G Muxponder verwendet, können über die 10 unabhängigen Kanäle verschiedene Protokolle wie 8G Fibre Channel, OTU2, OC-192/STM-64, 10GbE und 10G Fibre Channel übertragen werden. Für niedrige Übertragungsraten können zusätzliche TDM-Multiplexer direkt an der Client-Schnittstelle vorgeschaltet werden, die die Übertragung anderer Services und Geschwindigkeiten wie OC-48/STM-16, OC-12/STM-4, OC-3/STM-1, 1/2/4G FC oder 10/100 Ethernet ermöglichen.

Auch in der Funktion als Transponder überzeugt die Microsens 100G-Lösung mit durchdachten Funktionen, die die Investition langfristig sichern und gleichzeitig die Qualität erhöhen. So ermöglicht ein programmierbarer Chip bei Bedarf ein Update der Microsens Next Generation Fast Error Correction (NG FEC). Der Carrier kann damit auch kurzfristig von neuen Erkenntnissen zur Fehlerkorrektur in 100G Netzen profitieren. Insgesamt liegt das optische Signal-Rausch-Verhältnis, die OSNR Performance, im Bereich von 14dB. Der Transponder nutzt DP-QPSK mit einem kohärenten Empfänger als digitales Modulationsverfahren. Es gewährleistet die Kompatibilität zu den ITU Grids mit 50 und 100 GHz.

Die Microsens 100G-Lösung kann über SNMP oder über standardisierte  Management-Schnittstellen inklusive einem Command Line Interface (CLI) überwacht werden. Über die SFP+ Schnittstellen kann darüber hinaus auch das Digital Diagnostics Management (DDM) genutzt werden. Ein 10Mb Datenkommunikations-Kanal steht auf der Line-Seite für das Remote Management zur Verfügung. Das Management über das Microsens Network Management System wird ebenfalls unterstützt.